Der Professur für Kfz-Technik und Sicherheit der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden wurde kürzlich eine Yamaha Niken GT feierlich übergeben. Die Yamaha Niken GT ist ein innovatives Motorrad, das sich durch seine besondere Neigetechnik und die fortschrittliche Vorderachse mit zwei parallelen Rädern auszeichnet. Mit der Integration dieses Testmotorrads haben die Studierenden die Möglichkeit, direkt an modernster Technik zu lernen und praxisnahes Wissen zu erwerben.
EIN MEILENSTEIN FÜR DIE AUSBILDUNG
Die Nutzung der Yamaha Niken GT in der Lehre bietet zahlreiche Vorteile:
- Praktische Anwendung: Studierende können theoretisches Wissen direkt auf ein hochmodernes Fahrzeug anwenden.
- Innovative Technik: Die Untersuchung und das Verständnis der Neigetechnik und anderer technischer Besonderheiten der Niken GT.
- Interdisziplinäres Lernen: Förderung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachbereichen wie Ingenieurwissenschaften, Informatik und Design.
Die Zusammenarbeit mit Yamaha ist Beispiel für die Bedeutung von Partnerschaften zwischen Bildungseinrichtungen und der Industrie. „Diese großzügige Spende der Yamaha Deutschland GmbH wird die Qualität der Lehre weiter verbessern und den Studierenden wertvolle praktische Erfahrungen ermöglichen“, so Professor Lars Hannawald.
Aktuell findet das Motorrad Anwendung in einer Diplomarbeit: Das dreirädrige Motorrad mit Neigetechnik (LMW-Technologie) soll mit einem konventionellen Motorrad gleicher Motorisierung verglichen werden. Mittels einer inertialen Messeinheit (ADMA) werden während verschiedener Fahraufgaben, wie Kreisfahrten, Bremsungen und Schräglagenversuchen verschiedene Beschleunigungswerte erfasst. Auf Grundlage dieser Daten sollen im Anschluss fahrversuchsabhängige Aussagen über Fahrzeugstabilität- und Sicherheit sowie die daraus resultierenden Vor- und Nachteile eines dreirädrigen Motorrades erarbeitet werden.
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Nusch Niken (Freitag, 01 November 2024 21:34)
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